Mittwoch, 26. Juni 2013

Rezension: Issac Marion - Warm Bodies

Issac Marion - Warm Bodies
Verlag: Vintage (14. Oktober 2010)
Seiten: 256
Preis: ca. 8,80€
Deutscher Titel: Warm Bodies
Wertung: ♥♥

Inhaltsangabe

'R' is a zombie. He has no name, no memories, and no pulse, but he has dreams. He is a little different from his fellow Dead.

Amongst the ruins of an abandoned city, R meets a girl. Her name is Julie and she is the opposite of everything he knows - warm and bright and very much alive, she is a blast of colour in a dreary grey landscape. For reasons he can't understand, R chooses to save Julie instead of eating her, and a tense yet strangely tender relationship begins.

This has never happened before. It breaks the rules and defies logic, but R is no longer content with life in the grave. He wants to breathe again, he wants to live, and Julie wants to help him. But their grim, rotting world won't be changed without a fight...

Meine Meinung

Ich bin großer Fan von Zombie Filmen (und Büchern), aber von Warm Bodies war ich Anfangs abgeschreckt. Um ehrlich zu sein habe ich ein Buch á la Twilight mit Zombies erwartet. Diese Erwartung wurde zum Glück nicht erfüllt. Dieses Buch ist keine schnulzige Liebesgeschichte, in der ein Zombie nachts in das Zimmer seiner Angebeteten einbricht und sie die ganze Nacht lang anstarrt. Gott sei Dank!
Meine zweite Abneigung gegenüber diesem Buch war, dass in meiner Zombie-Welt, Zombies nicht reden, nicht denken, nicht fühlen, geschweige denn sich in Menschen verlieben! Das widerspricht einfach jeder Logik (wenn es die denn gibt)! Das ist genauso bescheuert, als wenn man sagen würde, Vampire glitzern in der Sonne!

Nichts desto trotz habe ich mir das Buch gekauft, weil ich einfach neugierig war. Obwohl 'R' ein Zombie ist, fand ich ihn sehr sympathisch und ich wünschte ihm ein Happy End. Zu Anfang greift er zusammen mit anderen Zombies eine Gruppe Menschen an und entführt Julie. Bei Zombies ist es wohl nicht unüblich, sich einen lebenden Snack mit nach Hause zu nehmen, aber R hat nicht vor Julie zu fressen! Er hatte nämlich vorher ein Teil des Gehirns von Julie's Ex-Freund Perry gefressen und Einblicke in dessen Leben bekommen. In den Erinnerungen sah er auch Julie und verliebte sich in sie.

Um es kurz zu machen, ich fand das Buch einfach nur langweilig! Den Größteil des Buches nehmen Erinnerungen von Perry ein und auch Unterhaltungen, die R mit dem toten Perry in seinem Kopf führt, da er ja dessen Gehirn gefressen hat. LANGWEILIG! Die wenige Handlung in dem Buch fand ich dann immer mal ganz interssant zu lesen, leider gab es davon nicht so viel. Es kommt einfach keine Spannung auf und die Geschichte plätschert so dahin. Ich musste mich wirklich zwingen das Buch zu Ende zu lesen und war froh es endlich zuklappen zu können.

Eventuell werde ich mir aber die Verfilmung anschauen, ich bin doch neugierig und habe die Hoffnung, dass der Film unterhaltsamer ist, als das Buch.

Übrigends gibt es ein Prequel (Das ist wohl die neue Fortsetzung...) zu dem Buch, namens The New Hunger, dass werde ich mir allerdings sparen. Meiner Meinung nach hat der Autor kein Talent eine fesselnde Geschichte zu schreiben, trotz einer guten Idee.

Fazit

Anfangs war ich skeptisch gegenüber der Zomibe-Liebesgeschichte, die Geschichte war allerdings Anders als erwartet. Und sehr langweilig! Ich kann das Buch wirklich nicht empfehlen, eventuell ist der Film unterhaltsamer!

♥♥

1 Kommentare:

  1. Ich fand den Filmtrailer ja einfach nur episch, schade, dass es dir nicht so gefallen hat, dann werde ich das Buch wahrscheinlich erstmal nicht lesen :D

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