Inhaltsangabe
It's the end of the world. Six students have taken cover in Cortege High but shelter is little comfort when the dead outside won't stop pounding on the doors. One bite is all it takes to kill a person and bring them back as a monstrous version of their former self. To Sloane Price, that doesn't sound so bad. Six months ago, her world collapsed and since then, she's failed to find a reason to keep going. Now seems like the perfect time to give up. As Sloane eagerly waits for the barricades to fall, she's forced to witness the apocalypse through the eyes of five people who actually want to live. But as the days crawl by, the motivations for survival change in startling ways and soon the group's fate is determined less and less by what's happening outside and more and more by the unpredictable and violent bids for life - and death - inside. When everything is gone, what do you hold on to?Meine Meinung
This is not a test ist kein Buch über Zombies. Es kommen zwar Zombies vor, die Handlung dreht sich aber um etwas anderes. Wer Action, Blutspritzen und atemlose Spannung sucht, wird bei dem Buch enttäuscht. Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von Jugendlichen, die nach einer Zombie Apokalypse in einer Schule Unterschlupf suchen. Draußen vor den Türen warten die hungrigen Zombies, drinnen warten die Jugendlichen auf Hilfe. Das Zwischenmenschliche spielt in diesem Buch eine große Rolle. Wie gehen unterschiedliche Charaktere in einer Ausnahmesituation miteinander um?Hauptprotagonistin ist Sloane. Ihren Charakter fand ich teilweise sehr anstrengend. Sloane ist depressiv und suizidgefährdet. Von ihrem Vater misshandelt und ihrer Schwester im Stich gelassen, drehen sich ihre Gedanken fast nur um Selbstmord. Sloane's Zustand ist somit nachvollziehbar und durchaus bedrückend. Trotzdem empfand ich es als sehr anstrengend, ein Buch aus der Sicht eines depressiven Charakters zu lesen.
Wie schon erwähnt, in dem Buch gibt es wenig Action, wobei es durchaus ein paar spannende Momente gibt. Auch das Ende fand ich gut und auch nicht komplett vorhersehbar. Obwohl es ja eigentlich ein Zombie-Buch ist, würde ich es als langsam und leise bezeichnen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch. Trotzdem hat mich das Buch nicht ganz gefesselt und ich war am Ende froh, dass es vorbei war. Ich glaube aber weniger, dass es an der Qualität das Buch lag, sondern eher daran, dass es nicht meinen Vorstellungen entsprach (ich bevorzuge doch eher die blutigen & spannenden Zombiebücher).
Fazit
Ich denke das Buch würde auch Lesern gefallen, die sonst eher keine Zombiebücher mögen. Es dreht sich weniger um Zombies, sondern eher um das Verhalten von Jugendlichen in einer Extremsituation. Wie geht man damit um Tagelang mit nahezu fremden Menschen in einer Schule eingesperrt zu sein und auf Hilfe zu warten die nie kommt? An sich einer interessante Idee, aber wie schon gesagt, nichts für mich.
♥♥♥
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