Freitag, 19. Juli 2013

Rezension: John Green - The Fault In Our Stars

John Green - The Fault In Our Stars
Verlag: Penguin (Januar 2013)
Seiten: 336
Preis: ca. 6,74€
Deutscher Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Wertung: ♥♥♥♥
Einzelband

Inhaltsangabe

Despite the tumor-shrinking medical miracle that has bought her a few years, Hazel has never been anything but terminal, her final chapter inscribed upon diagnosis. But when a gorgeous plot twist named Augustus Waters suddenly appears at Cancer Kid Support Group, Hazel's story is about to be completely rewritten.

Meine Meinung

Mir hat das Buch so wahnsinnig gut gefallen! Es hat mich bezaubert und zum weinen gebracht, ich habe mitgefiebert und mich zusammen mit den Charakteren gefreut. Es ist ein Buch, bei dem ich gar nicht weiß, was ich schreiben soll, damit es der Geschichte gerecht wird. Ich fands einfach nur toll!

Es war mein erstes Buch von John Green und ich hatte etwas Sorge, das es mir wegen dem ganzen Hype vielleicht nicht gefallen würde. Aber nichts dergleichen ist passiert - ich habe es verschlungen und geliebt! Als ich mich dem Ende des Buches näherte, habe ich immer mal wieder eine Pause eingelegt, einfach weil ich nicht wollte, dass das Buch endet. Und als ich fertig war, hätte ich am liebsten wieder von vorne angefangen.

Hazel und Augustus haben Beide einen Platz auf meiner Lieblingscharakter-Liste verdient. Hazel ist einfach cool und lustig und loyal, ohne sich verstellen zu müssen. Sie hat Schilddrüsen-Krebs, der sich auf ihre Lungen ausbreitet und geht mit ihrer Krankheit sehr offen um. Das Buch ist aus ihrer Perspektive geschrieben und so konnte man sich gut in sie hineinveretzen.
Augustus ist wirklich mal ein ein Prince Charming mit Ecken und Kanten, den sich wohl jedes Mädchen (oder Frau) als Freund wünschen würde. Er hatte auch Krebs und ihm musste ein Bein amputiert werden. Ich bin ja nie so der Fan von Liebesgeschichten, aber hier hatte ich wirklich das Gefühl, dass ihre Liebe echt ist, ohne ins kitschige abzurutschen.
Ein wichtiger Charakter ist auch Isaac, ein Freund der Beiden aus der Cancer Support Group, der an einer seltenen Form von Augenkrebs leidet. Ihm musste bereits ein Auge entfernt werden und eine zweite Operation steht kurz bevor, bei dem ihm auch sein verbliebenes Auge entnommen wird. Obwohl er nach der Operation blind sein wird, hat er sich nicht einmal bemitleidet oder beschwert, das hat mich sehr beeindruckt.

Das Buch ist allerdings nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei krebskranken Teenagern. Es ist auch sehr philosophisch; über das Leben, den Sinn des Lebens, den Tod und ob wir eine Spur hinterlassen, nachdem wir gestorben sind. Es ist eine sehr emotionale und tiefgründige Geschichte und dir mir auch noch lange nach Beendung des Buches im Gedächtnis geblieben ist.

Fazit

Ich kann nur jedem empfehlen dieses Buch zu lesen! Es ist so schön geschrieben und berührend, einfach wahnsinn! Für mich ein Buch, das man immer wieder lesen kann.
♥♥♥♥

4 Kommentare:

  1. hahc, noch ein fan, wie toll.... jaaaa, john green bücher sind schwer zu beschreiben, weil sie von den zwischentönen leben....

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  2. So ein wundervolles Buch. Einfach mal eine andere Liebesgeschichte, die einen ganz tief im Herzen berührt. Obwohl die beiden noch so jung sind wirken sie so erwachsen. Wie sie mit Ihrer Krankheit und miteinander umgehen, ist einfach unbeschreiblich.

    Schöne Rezension! Hat mich wieder daran erinnert, wie gut mir das Buch gefallen hat.

    Liebe Grüße Vanessa

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  3. Jaaa, das Buch ist einfach absolut genial :) Ich hab es auch auf englisch gelesen, aber auf deutsch soll es noch toller sein, wenn das überhaupt noch geht^^

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    1. Es hat teilweise schon ein paar schwierige bzw mir unbekannte Wörter auf Englisch. Aber ich denke in der Originalsprache ist es immer am Besten, in der Übersetzung geht manchmal leider einiges verloren.

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Ich freue mich über jeden Kommentar!♥

 
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