Donnerstag, 23. August 2012

Rezension: Rainer Wekwerth - Damian - Die Stadt der gefallenen Engel

Rainer Wekwerth - Damian - Die Stadt der gefallenen Engel
Verlag: Arena
Erscheinungsdatum: Mai 2010
Seiten: 418
Preis: 16,95 € (Broschiert)
Band 1 von 2

Inhaltsangabe

Lara will ein paar aufregende Tage in Berlin verbringen. Doch hinter der Fassade der Großstadt verbirgt sich eine Welt, in der dunkle Kreaturen einen verbitterten Kampf austragen. Als Lara Damian kennenlernt, weiß sie nicht, dass sich durch ihn eine alte Prophezeiung erfüllen soll. Ein düsteres Familiengeheimnis legt sich wie ein Schatten über die beiden und bedroht ihre Liebe und ihr Leben.

Meine Meinung

Eigentlich bin ich kein großer Fan von Büchern zum Thema Engel und bis auf Lucian von Isabel Abedi habe ich bisher auch noch keine gelesen.
Damian hat mich angsprochen, weil nicht eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern der Kampf zwischen Himmel und Hölle. Man erfährt warum Engel aus dem Himmel verbannt wurden und wie die Hölle entstanden ist.

Lara, die kurz vor ihrem 18. Geburtstag steht, besucht ihre Großeltern in Berlin. Ich fand Lara als Hauptprotagonistin sehr sympathisch und ihr Verhalten ist sehr erwachsen. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und er scheint der Grund zu sein, warum ihre Mutter und ihre Großeltern nicht mehr miteinander reden.

Dann gibt es natürlich noch Damian, den gefallenen Engel und Diener Satans. Er wird in die Welt der Menschen geschickt, um Lara zu Satan in die Hölle zu bringen. Doch Damian verliebt sich in Lara und folgt nicht länger dem Fürst der Hölle.

Ebenfalls gibt es eine Rebellion in der Hölle. Dämonen, die für Äonen als Sklaven gediehnt haben, ziehen in den Krieg gegen die schwarzen Engel. Ihr Ziel ist das Portal im neunten Kreis der Hölle, durch das sie in die Welt der Menschen gelangen können.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, das Buch ließ sich leicht lesen und war ingesamt spannend und interessant geschrieben. Man merkt, dass das Buch von einem Mann geschrieben ist, denn hier schmachten sich die Charaktere nicht dauernd gegenseitig an. Das emfpand ich als sehr angenehm.
Mir gefiehl auch, dass im Buch ein "Bösewicht", nämlich ein schwarzer Engel und Diener Satans Hauptcharakter ist und man Sympathie für ihn empfindet. Auch das Hintergrundwissen, warum Satan aus dem Himmel verbannt wurde fand ich sehr interessant.

Fazit

Über den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse wird in diesem Buch sehr spannend geschrieben und auch eine Liebesgeschichte kommt nicht zu kurz. Authentische Charaktere und etwas Hintergrundwissen über die Entstehung der Hölle machen das Buch zu einem spannenden Leseabenteuer!

♥♥♥♥

2 Kommentare:

  1. Wahnsinn! Dankeschön, echt! <3

    LG, Lydia

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  2. Ich persönlich mag zwar Engelsbücher auch nich all zu sehr, trotzdem muss ich dir zustimmen, dass dieses Buch doch sehr gelungen ist.

    LG Marie^^

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