Hallo Bookaholics,
in der letzten Woche im Oktober begann mein Resturlaub und so hatte ich Zeit, endlich mal wieder etwas mehr zu lesen. Insgesamt habe ich in den letzten zwei Monaten fast nur tolle Bücher gelesen, die teilweise alle ziemlich lange auf meinem SuB lagen. Bei vielen, die zwar hochgelobt wurden, dachte ich, dass sie langweilig wären, aber ich habe mich jedes Mal geirrt. Ich habe auf jeden Fall ein paar neue Lieblingsbücher gefunden!
PS: Ich werde etwas sentimental... dies ist meine letzte Lesestatistik aus Deutschland! Die nächste gibt es dann aus Schottland. :)
Gelesen
Warum habe ich nur so lange damit gewartet,
Die Bücherdiebin zu
lesen? Das Buch ist einfach sooo toll, von nun an eines meiner
Lieblingsbücher! Schon allein die Sprache ist toll, es ist einfach
wunderbar geschrieben! Es ist eines dieser Bücher, in denen einfach
alles stimmt; manchmal muss man laut lachen und manchmal ist einem zum
weinen zumute.
Den
Rubindrache habe ich nach nicht mal 100 Seiten
abgebrochen. Eigentlich hatte ich Lust auf einen Fantasyroman, aber
irgendwie hat mich die Handlung nicht gefesselt. Es wirkte alles sehr
aufgesetzt und die asiatischen Namen der viiieelen Charaktere waren
nicht besonders leicht zu merken.
Nocturna – Die Nacht der gestohlenen Schatten ist das beste Buch, das ich bisher von Jenny-Mai Nuyen gelesen habe. Es hat mir wirklich richtig gut gefallen. Auch wenn die Charaktere etwas blass waren, fand ich die Handlung sehr spannend zu lesen.
Before I die ist ein Re-read, sowas mache ich wirklich
ausgesprochen selten. Als ich das Buch damals gelesen habe, war mein
Englisch noch nicht so gut und deswegen hat mir das Buch auch nicht so gut gefallen. Jetzt beim zweiten Mal, and ich es ausgesprochen gut.
The Future of us hat mir sehr gut gefallen, meine Rezension findet ihr
hier.
Gebrauchsanweisung für Schottland kann ich allen Fans und Interessierten von Schottland ans Herz legen. Eine tolle Mischung aus Geschichte über das Land, den Menschen, Gewohnheiten und Anekdoten. Sehr schön geschrieben und kurweilig.
Submarine ist ein humvorvolles Buch über das Erwachsenwerden, mit einigen Längen, aber insgesamt sehr unterhaltsam. Meine Rezension findet ihr
hier.
Nicht auf dem Bild:
Fucking Berlin ist eine Autobiografie einer Studentin, die
nebenbei als Prostituierte arbeitet. Das Buch hat mich sehr gut
unterhalten und liest sich schnell weg. Sonia Rossi, die
Autorin/Protagonistin finde ich jedoch sehr unsympathisch (betrügt ihren
Freund, weil Männer dies ja auch dauernd tun, warum sollten Frauen es
dann nicht auf tun?) und raucht, obwohl sie schwanger ist. Dass sie bei
ihrem Freund bleibt, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt hat mich
beim Lesen auch oft genervt. All das mal beiseitge gelassen,
schließlich ist dies ein Erfahrungsbericht und im Leben läuft nicht
immer alles glatt, ist das Buch ein unterhaltsamer Zeitvertreib.